Philipp Pfeiffer

Reflectories

Meine Arbeit bestand in dem Design und Entwicklung der Webseite und dem Autorentool zur Erstellung von Reflectories. Dieses Projekt habe ich am IFDG der WWU als SHK angefangen und später als Werksstudent der Firma Reedu beendet.

WebGis.nrw BA Projekt

Inhalt

Aktuelle Realisierung vom WebGIS

Das WebGIS.nrw wurde innerhalb des #NRWHack 2017 entwickelt. In diesem GIS werden offene Daten verarbeitet, teilweise statistisch analysiert und dargestellt. Mit Hilfe dieses Geoinformationssystems sollen verschiedene Themen aus allen Bereichen der Gesellschaft einfach und modern in den Schulunterricht integriert werden. Vor allem die Lehrkräfte haben teils noch eine große Unsicherheit mit Web- Tools im Unterricht (Schmid, Goertz, Radomski, Thom, & Behrens, 2017). Diese soll vor allem über ein einfach zugängliches User-Interface überwunden und so in vielen Fächern eingesetzt werden. Das WebGIS.nrw wurde entwickelt, um auf einfache Weise verschiedene Inhalte zu visualisieren, statistisch zu klassifizieren und schlussendlich dem Nutzer durch verschiedene Anzeigen aufzubereiten. Als Datengrundlage bieten sich offene Daten an, die z.B. das Land NRW selbst in großer Vielzahl und aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft vorhält. Verfügbar sind u.a. Einwohnerzahlen, Wahlergebnisse oder Arbeitslosenzahlen, aber auch speziellere Daten, z.B. Infektionsstatistik welche über das open.nrw Portal zu finden sind (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen). Diese offenen Daten lassen sich beliebig miteinander vergleichen und kombinieren. Was vorher noch Zahlenreihen und komplexe Listen waren, ist durch das WebGIS.nrw nun für den Nutzer zugänglich geworden und ermöglicht ein optisches Vergleichen und Analysieren.

Zielsetzung

Durch das Einhalten von User Centred Design Prinzipien und bekannten Forschungsergebnissen im Bereich des Designs für Jugendliche, soll das WebGIS.nrw einfach und intuitiv bedienbar sein. So sollen lange Einarbeitungsphasen innerhalb der Lehreinheit minimiert und dadurch eine bessere Effizienz der Unterrichtszeit erreicht werden. Zuerst soll der Fokus auf der Bedienbarkeit der Anwendung liegen, da gerade die Zielgruppe der Lehrkräfte im Allgemeinen eine geringe Affinität gegenüber der Digitalisierung hat (Schmid, Goertz, Radomski, Thom, & Behrens, 2017). Daher wird sich durch die Weiterentwicklung eine höhere Akzeptanz erhofft. Allerdings soll nach der gehobenen Akzeptanz der Lehrkräfte, ein besonderes Augenmerk auf die Jugendlichen und deren Bedürfnisse gelegt werden, denn diese haben oft weniger ausreichende Lesefähigkeiten, weniger ausgefeilte Forschungsstrategien und ein wesentlich geringeres Maß an Geduld (Joyce & Nielsen, 2019). Das Ziel dieser Arbeit gliedert sich in zwei Teilziele. Im ersten Teil ist zu bestimmen, inwieweit das System für Schüler der Altersgruppe Sek II verändert werden muss. Nach Beantwortung und Analyse der Frage, besteht der zweite Teil dieser Arbeit darin, das System zu verbessern und nach Prinzipien des User Centred Design zu gestalten. Schlussendlich wird das Ergebnis der Weiterentwicklung evaluiert und mit den vorherigen Ergebnissen vergleichen.

Tangible Map

Wir haben ein Model Entwickelt, dass Übergebene Karten interpretiert, klassifiziert und später auf ein haptisches Model ausgibt. Dieses Projekt beinhaltete die Verbindung von einer Webanwendung zu einem Arduino Shild, welches das Model je nach anforderung veränderte. Weiter wurde zudem ein beamer angeschlossen, welches die zu interpretierende Karte auf das Model, welches ertastet werden konnte, projeziert. Ziel war es Karten fühlbar zu machen, z.B. für Blinde oder um einen Visuellen Eindruck von der Verteilung von der Arbeitlosenquote in Deutschland zu bekommen. Ein Eindruck über die funktionsweise liefert das u.s. Video. YouTube-Link